Um diese einzigartige logistische Herausforderung zu meistern, setzt Lufthansa am 10. Juli das größtmögliche verfügbare Fluggerät auf den Berlin-Strecken ein. So werden auf der Route zum wichtigsten Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt von morgens bis abends quasi stündlich ausschließlich Großraum-Airbusse vom Typ A 300-600 verkehren, insgesamt 14mal. Sie bieten jeweils 270 Fluggästen Platz. Über den normalen Flugplan hinaus bietet Lufthansa am Montag zwei Extra-Flüge nach München und je einen Zusatzflug nach Frankfurt, Paris und Wien an.
Bereits ab 4.15 Uhr können die Lufthansa Fluggäste der frühesten Flüge einchecken - sogar schon vor dem Terminalgebäude: Wegen des zu erwartenden Andrangs im Terminal Tegel richtet Lufthansa im Innenring zehn zusätzliche Check-in-Schalter ein. In den Räumen der Lufthansa Airport Gastronomie werden für die wartenden Fluggäste zusätzliche Lounge-Flächen angemietet.
Der WM-Rückreiseverkehr beansprucht die Flughafen-Infrastruktur in Berlin-Tegel über jedes bisher bekannte Maß hinaus. Die Start- und Landezeiten, die so genannten Slots, sowie die Flugzeug-Abstellpositionen am Terminal und auf dem Vorfeld sind restlos ausgebucht. Für eine Flug-Premiere der besonderen Art ist deshalb am Montag in Tegel kein Platz, sie musste zum Flughafen Berlin-Schönefeld verlegt werden: der erste Nonstop-Flug von Berlin ins brasilianische Sao Paulo. Um 10.05 Uhr wird ein Lufthansa-„Jumbo" vom Typ Boeing 747-400 knapp 400 brasilianische Fußballfans in die Heimat zurückfliegen.
Quelle: Deutsche Lufthansa AG Konzernkommunikation