Zwei neue Boeing 737-800 „auf dem Hahn“ gelandet – Neue Crews im
Hunsrück wurden begrüßt – Weitere neue Strecken starten – Aktuelle
Preisaktion lockt mit Rabatten à zehn Euro auf den Hin- und Rückflug
London-Stansted / Frankfurt-Hahn, 31. Oktober 2006: Erst Anfang des
Monats hatte Ryanair, Europas Branchenpionier in Sachen preiswerte
Flugreisen, Grund zum Feiern: Am Flughafen Frankfurt-Hahn war die
magische Zahl von 12 Millionen abgefertigten Passagieren überschritten
worden, seitdem im Frühjahr 1999 der Flugbetrieb im Hunsrück
aufgenommen und der Airport 2002 zum Hub ausgebaut wurde.
Nun folgt pünktlich zum Monatsende das nächste Highlight: Im Rahmen der
vor gut einem Jahr angekündigten Großexpansion mit einem
Investitionsvolumen von einer Milliarde US-Dollar bis 2012 landete
heute die nächste fabrikneue Boing 737-800 „auf dem Hahn“. Bereits
letzte Woche war ein neuer Flieger in die dort stationierte
Ryanair-Flotte von bislang sieben Maschinen integriert worden. Die
heutige grüßt die Konkurrenz mit einem flotten Spruch: In großen
Lettern heißt es da „Bye bye Latehansa“ in Anspielung auf die
(Un-)Pünktlichkeitsquote des Kranichs. Die Iren selbst sind stolz auf
durchgehend gute Flugstatistiken, denn trotz heftiger Expansion und
steigenden Passagierzahlen realisierte man beispielsweise in den
Hochsaison-Monaten Juli und August 2006 europaweit mit 90 respektive 92
Prozent On-time-Flügen deutlich bessere Ergebnisse als die meisten der
europäischen Mitbewerber, sei es Low Cost oder Traditional Carrier. Und
der Flughafen Frankfurt-Hahn glänzt zudem als zweitpünktlichster
Ryanair-Hub unter den aktuell 15 operierenden (Marseille, Madrid und
Bremen noch unberücksichtigt): Im laufenden Jahr fertigten die
Hunsrücker 89,5 Prozent aller 9.452 bis dato ankommenden Flüge
pünktlich ab.
Ryanair wird bis 2012 insgesamt 18 Flugzeuge in Frankfurt-Hahn
stationieren, die die aktuell angebotenen 43 Strecken dann verdoppeln
und ein Passagieraufkommen von acht Millionen Fluggästen pro Jahr
generieren sowie über 8.000 – direkte wie indirekte – neue
Arbeitsplätze am Flughafen ermöglichen sollen. Die ersten davon wurden
mit den beiden neuen Maschinen bereits realisiert. Und ein Teil von
ihnen – nämlich Mitglieder der neuen Kabinen-Crews – wurden heute von
Verbandsbürgermeister Carsten Koppke offiziell „als neue Hunsrücker“
begrüßt. Denn immerhin: Ein neues Flugzeug bedeutet Arbeitsplätze für
mindestens fünf neue Crews, Cockpit und Kabine, à sechs Personen.
Dazu Katja Zarbock, zuständiger Sales & Marketing Manager bei Ryanair:
„Von unseren 16 neuen Routen haben wir in der Vorwoche bereits sieben
erfolgreich auf den Weg gebracht. Heute starten nun auch die Erstflüge
nach Biarritz, FlyBalaton, Nantes und ins sonnige Valencia. Nächste
Woche folgen Billund und Marseille, Anfang Dezember dann die beiden
Marokko-Ziele. Weiter geht’s dann am 1. Februar 2007 mit Genua.
Erstaunlich: Unsere osteuropäischen Destinationen Breslau und Krakau in
Polen sowie Kaunas in Lettland und FlyBalaton in Ungarn generierten bis
heute allein rund 25.000 Ticketkäufe. Da ist also durchaus Nachfrage
da! Um so verwunderlicher aber, dass unsere ‚fliegenden Konkurrenten’
Easyjet und Germanwings beispielsweise ihre Polen-Verbindungen wieder
eingestellt oder aber – wie im Fall von Centralwings – die Strecke
Köln-Breslau noch vor dem Start gestoppt haben. Ich würde sagen, das
lässt sich doch wohl als Beweis dafür auslegen, dass die Airline mit
dem niedrigsten Preis eben ‚konkurrenzlos’ ist. Und die heißt: Ryanair!“
Und Stefano Wulf, Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, ergänzt:
„Seit der Ankündigung der großen Expansion für den Hahn setzt unser
Hauptkunde im Passagebereich, der rund 90 Prozent der
Passagierlinienflüge durchführt, seine Pläne schneller um als erwartet.
Mit der aktuellen Stationierung zwei weiterer Maschinen werden wir
unsere Prognose von 3,5 Millionen Passagieren für dieses Jahr somit
leicht übertreffen können“.
Text: Ryanair Pressemeldung
Foto: Thomas Frey