7 Jahre nach Eröffnung waren wir ein zweites Mail im Dornier Museum in Friedrichshafen. Zum Wiederbesuch angetreten, stellen wir fest: es hat sich wenig verändert. Zur Erinnerung: 2009 der Erste Bericht vor Ort, erste Bilder stehen seit dem ind er Galerie.
Die Anzahl der Flugzeuge und Hubschrauber ist fast gleich geblieben. Lediglich ein Bell UH-1D und der Dornier Wal Nachbau kamen dazu. Die Exponate wurden aber anders angeordnet und umgestellt.
Auffällig, die Do-31 steht nun vor dem Eingang, noch sieht sie gut aus. Allerdings sind Fotos kaum möglich, denn Laternenpfähle und Schilder stehen immer wieder im Weg. Schade eigentlich.
Grundsätzlich fällt auf, das Museum ist gut durchdacht, hat eine gelungene Besucherführung. Alle Ausstellungsstücke sind beschriftet, erklärt und in einem sehr guten Zustand. Am und im Museum ist es sehr sauber, hell und freundlich.
Das Cafe - ebenfalls empfehlenswert. Der Blick auf die Start und Landebahn, leider getrübt durch den hohen Zaun.
Vor dem Museum geht es los: Einer von 2 Senkrechtstartern Do-31 am Eingang. Technische Höchstleistungen in einem Flugzeug vereint, vor 50 Jahren erstmals geflogen.
Im Innern eine neue Replica: Dornier J Wal, gebaut 2010 bis 2012. Vom Original entstanden mind. 300 Exemplare, gebaut 1922 bis 1937.
Ein Blick von oben, Do-28A1, D-ILPB, ex. CA+041
Dornier Merkur, Replica D-1103
Weitaus moderner: Alpha Jet 01. 175 Exemplare des Alpha Jets A erhielt die Luftwaffe, sie wurden auch bei Dornier gebaut.
Einblick in den Rumpf des UH-1D. Mehr als 350 Stk wurden bei Dornier in Lizenz gebaut. Die letzten Exemplare werden gerade ausser Dienst gestellt.
Wal von hinten. N25 ist die Kennung, das Original wollte 1925 zum Nordpol fliegen, was aber nicht gelang. 1932 kam N25, nun schon als D-1422 nach München ins Museum, wurde dort aber bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Dornier im Namen, der "Bauernadler" Do-28D. Seriennummer 4160, ex. Luftwaffe 58+85, danach D-IFDB
Weiter im Außenbereich: Do-228-200 D-ICDO und Breguet Atlantic 61+04.
Cockpit der 61+04. Die Maschine kann vollständig besichtigt werden. Neben den Arbeits- und Ruheplätzen im Rumpf ist auch das Cockpit erreichbar. Das Flugzeug ist, wie alle Exemplare in einem sehr guten Zustand.
Insgesamt ein sehenswertes Museum, das nicht nur statische Ausstellung ist. In der Location kann auch geheiratet werden...
Weitere Bilder finden sich in der Galerie!
{joomplucat:48 limit=8|ordering=random}
Text und Bilder: (C) Jan Koennig 2017/2016