Hapagfly und das DRK fliegen 17 Tonnen Hilfsgüter in den Sudan
JetJournal Redaktion
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Hapagfly und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) führen einen gemeinsamen Hilfsflug in den Sudan durch, bei dem der TUI-Flieger die Flugleistung kostenfrei zur Verfügung stellt. Zusätzlich überreicht die Fluggesellschaft dem DRK ein Scheck in Höhe von 47 Tsd. Euro. Am Nikolaustag startet eine Hapagfly-Boeing 737-800 vom Flughafen Hannover mit rund 17 Tonnen Hilfsgüter in Richtung Khartoum, der Hauptstadt des Sudans. An Bord des Flugzeugs befinden sich unter anderem Erste-Hilfe-Koffer, Ultraschallgeräte, Medikamente, Geburtshilfeeinheiten und 20 Tsd. Moskitonetze. Die medizinischen Güter sind für die Gesundheitsstationen des DRK im Sudan und Darfur vorgesehen. Das Auswärtige Amt stellte über 200 Tsd. Euro für die Finanzierung der Hilfsgüter zur Verfügung. Hapagfly übernimmt sämtliche Kosten für die Durchführung des Flugs (rund 35 Tsd. Euro). Die Piloten und Flugbegleiter fliegen ehrenamtlich.
„Nachdem der Gedanke eines Hilfsflug von unseren Mitarbeitern und auch von unseren Fluggästen sehr positiv aufgenommen und tatkräftig unterstützt wurde, haben wir entschieden, diese außergewöhnliche Hilfsaktion in diesem Jahr zu wiederholen, erklärt Hapagfly-Geschäftsführer Friedrich Keppler heute auf einem Pressetermin aus Anlass der Beladung der Boeing 737-800. In den vergangenen Wochen haben Hapagfly-Mitarbeiter auf den Flügen nach Deutschland auf die Aktion aufmerksam gemacht, gesammelt und selbst gespendet. So kamen 47 Tsd. € zusammen, die Friedrich Keppler heute in Form eines Schecks an Dr. Rudolf Seiters, DRK-Präsident, überreichte.
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