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  • (Deutschland) Mi-8T Schlotheim

    Einen ehemaligen Mi-8T Hubschrauber der NVA verschlug es in das thüringische Schlotheim. Nördlich der Stadt, auf dem Weg nach Obermehler steht die ehemalige 627 auf einem Stahlgestell als Werbeträger und Namensgeber eines Restaurants.
    Das militärische Leben begann im April 1971 in Brandenburg im HG-34.
    Umbenannt wurde das Geschwader in THG-34, 1981 kam der Mi-8 zum HAG-35.
    Als DDR-VHC war für die Polizei vorgesehen, unterstand nach 1990 dem BGS und 1993 dem BMI Brandenburg als D-HOZC.
    1998 war das aktive Hubschrauberleben zu Ende, 2001 wurde er am heutigen Standort aufgestellt.
    Die Daten entstammen der NVA Datenbank Verbleib Flugzeuge/Hubschrauber.





    Äußerlich vermittelt das Ensemble aus Plattform, Hubschrauber und Gaststätte einen gepflegten Eindruck.



    Allerdings ist seit der Aufstellung keine Restaurierung erfolgt, erste Spuren von Wind und Wetter sind sichtbar.




    Die Plattform ist begehbar, zum Zeitpunkt meines Besuches allerdings ver- und abgeschlossen.



    Die letztes Polizeilackierung ist das aktuelle äußere Erscheinungsbild.



    Die ersten Roststellen am Rotorkopf sind bereits sichtbar, die Farbe verblasst langsam.
    Nach mehr als 13 Jahren im Freien nun auch nicht besonders erwähnenswert. 



    Gut gefüllt zeigte sich die Gaststätte an einem Sonntag im November, Indiz dafür, dass der Hubschrauber noch länger hier zu sehen sein wird!

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    Bilder und Text (C) Jan Könnig 2014

  • 11.01.2015

    396 Mi-24D neuer Standort
    423 Mi-2 neuer Standort
    424 Mi-24D neuer Standort

  • 14.06.2015

    305 Mi-2 neuer Standort Delfzijl
    554 MiG-23ML neuer Standort Gatow

  • 16.02.2015

    370 Su-22M4 Besitzerangaben aktualisiert

    501 Mi-2 Standort aktualisiert

  • 16.1.2015

    L-39, 187,  Standort und Status geändert

    Su-22M4, 370, ebenso

    Mi-24D, 390, ebenso

     

  • 26.12.2017

    Mi-24P, 464 NVA, neuer Eigentümer und neuer Standort

    Mi-8S, 732 NVA, neuer Standort

  • Luftfahrtechnisches Museum Rechlin

    Wer an Rechlin denkt, denkt an die Erprobungsstelle der Luftwaffe bis 1945. Danach wurde ein Teil der Flugplatzbauten von den sowjetischen Streitkräften und von der NVA nachgenutzt. Einen Flugplatz fand man nicht mehr, es wurde ausschließlich im benachbarten Lärz geflogen.

    Um aber die Erprobungsstelle und die Nutzungen nach 1945 zu dokumentieren, gründete sich in Rechlin ein Förderverein, erwarb ein Teil der ehemaligen E-Stelle Nord und eröffnete 1998 ein Museum. Seit dem hat sich viel getan. Historische Gebäude wurden entkernt, renoviert, andere Hallen abgerissen. Die U-Förmigen Garagen und Lagerhallen sind erhalten und beinhalten einen Teil der Ausstellung, der Innenhof ist nun frei. Nördlich anschließend wird eine neue Ausstellungshalle gebaut und soll 2017 eröffnet werden.

    Das Museum beleuchtet drei Zeitepochen. Die Erprobungsstelle wird ausführlich dargestellt. Originale Technik und Nachbauten von Flugzeugen, dekoriert von vielen Bildern sind zu sehen. Die Nutzung durch die GSSD und NVA zeichnet sich durch originale Flugzeuge, Hubschrauber und Schiffe aus. Natürlich ist auch einiges an Innenleben erlebbar, vom Schleudersitz bis zu den Funkgeräten der NVA. Warum? Rechlin war Nachrichtenlager der NVA, hier wurde u.a. auch die Funktechnik gelagert, repariert und endbearbeitet.

    Teil 3 des Museums ist im Entstehen, ich würde es als Aussenlager bezeichnen. Aussenlager für das Militärhistorische Museum Berlin-Gatow. Nach z.B. einer Bf-109, Fokker folgte Anfang 2017 das MiG-21 Schnittmodell aus Gatow. Durch das dortige neue Ausstellungskonzept können nicht mehr alle Exponate gezeigt werden und gehen leihweise an andere Museen. 

    Eingangsbereich mit restaurierten Garagentoren und originalem Pflaster.

    Im Vergleich zu anderen Museen ist auffällig, dass die Ausstellung sehr sauber, hell, und gepflegt wirkt. Alles ist beschriftet und bezeichnet. Audio Guide Systeme sind aber nicht vorhanden. 
    Die Preise sind moderat, Parken ist frei, ein kleines Restaurant fußläufig erreichbar.

    MiG-23ML ex. NVA 332. Nach langer Zeit unbeachtet in Peenemünde nun in Rechlin. Die Ende der 1980er Jahre noch

    moderne Maschine flog nur wenig mehr als 5 Jahre in Peenemünde.
    Lebensläufe hier

     

    Abdeckblech Schubrohr, montiert an der Su-22UM3K, ex. 119 NVA. Die Suchoi war das erste Flugzeug im Museum.

    Ebenfalls ein Detail, Fahrwerkschacht der polnischen MiG-21. Die unterschiedlichen Farbschichten sind sichtbar dunkelgrau, hellgrau, später hellgrün im Schacht und 3 Grüntöne auf der Klappe. Darunter teilweise noch ein Olivton.

    Innenbereich: Neben einer Motorensammlung auch die obligatorischen Absturzreste, Merlin Motor einer Handley Page Halifax

    Aus Berlin-Gatow angereist: Fokker D.VII Nachbau

    Auch ein (Holz)Nachbau: Fock Wulf Ta-154, die deutsche "Moskito". Aber bei weitem nicht so erfolgreich wie das Original.

    Noch ein Teilnachbau: Messerschmitt Me-262 mit Originalteilen. 

    NVA Geschichte: Funkgeräte aus dem benachbarten Lager

    Auch historisch, aber etwas älter: Teile eines Il-2 Cockpits, vergraben auf dem Platz (Lärz?) gefunden. Die Aluminiumteile sind Original. Ob das Cockpit in Teilen wieder Einzug in die Ausstellung findet?

    Aus Stade kam dieser Mi-8T, ex. 902 im Jahre 2000 nach Rechlin. Leider aktuell nicht begehbar. 

    Zweiter Hubschrauber, aktuell in der Restaurierung: Mi-2 Fotoversion ex. 328, seit 2006 in Rechlin.

    Abschließend ein Bild von 2004. Die mittige Lagerhalle kurz vor Ihrem Abriss. Hier befindet sich heute der freie Innenhof mit den ausgestellten Booten. 

    Im Vergleich zum Besuch vor 12 Jahren hat sich einiges getan. Aussen wir Innen. In hoher Geschwindigkeit geht es weiter. Wir werden das Museum "im Auge" behalten! Ein Besuch lohnt sich auch zukünftig.

     

     

    Text/Fotos: (C) Jan Könnig, Uelzen 2016/2017

  • MiGs in Dermsdorf/Koelleda

    Neben der Su-22M4, ex. 682 der NVA, stehen in Dermsdorf bei Koelleda (noch) drei MiGs der ehemaligen NVA.
    Als erstes die MiG-21M, ex. 560, Werknummer 410 wurde nach nur 5 Jahren im Dienst 1974 nach einher Havarie ausser Dienst gestellt und diente danach an der OHS in Kamenz als Lehrobjekt.
    1998 war Sie in sehr gutem optischen Zustand in Dermsdorf ausgestellt. Sie hatte, wie alle anderen Flugzeuge auch, nun schon 3-4 Jahre dort verbracht.

    2014 stand die Maschine verpackt und am Rand des Flugplatzes. Der Grund ist leider nicht klar. Steht ein Verkauf an?

    Die MiG-21PFM, ex. 771, war zeitweise am Flughafen Erfurt als Werbeträger zu finden, nun wieder in Dermsdorf. 

    Weiter stehen zwei MiG-21U am Platz,

    die MiG-21U-400, ex. 251, von 1964 bis 1990 im Dienst, Bilder von 1998 und 2014. Eine sehr alte "Lady", die U-400 war die Schulversion der ersten MiG-21 Versionen. Erkennbar am fehlenden Bremsschirmbehälter über dem Triebwerk, an Version U-600 ist dieser dort vorhanden.


     

    Und zuletzt die MiG-21U-600, ex. 289, von 1967 bis 1990 im Dienst, auch jeweile Bilder von 1998 und 2014.

    Alle Maschinen stehen ohne Abdeckung (bis auf die ex. 560) auf dem Platz, präsentieren sich in gutem äußeren Zustand, ohne größere Beschädigungen. Die Bundeswehr Kennungen wurden entfernt, alte NVA Kennungen sind eilweise wieder erkennbar. Die DDR Hoheitszeichen wurden nachträglich aufgebracht. 
    Allen Maschinen ist gleich, dass Abdeckungen von anderen Flugzeugen verwendet werden, z.B. ein Triebwerksauslassverschluss der 837 an der 289. Die Lacke sind reichlich verwittert und lösen sich teilweise, Kanzeln nicht abgedeckt.  
    Wer aber einige MiG´s im Originalzustand besichtigen möchte, Dermsdorf liegt direkt an der A71, in der Nähe von Kölleda, Thüringen.

    (C) Text und Bilder, Jan Koennig

     

  • Su-22M4, 682 NVA, 25+17 Bundeswehr in Dermsdorf

    Die Suchoi Su-22M4, Werknummer 26204 wurde am 7.3.1985 im JBG-77 in Laage in Dienst gestellt.
    Nach der Ausserdienststellung 1990 "landete" die Maschine 1994 in der Sammlung auf dem Flugplatz Dermsdorf bei Kölleda / Thüringen. Das "landete" ist aber nicht als fliegende Landung zu verstehen, die Anlieferung erfolgte mittels LKW.

    Dort ist die Maschine weiterhin vorhanden und steht im östlichen Bereich des Flugplatzes.

    Obwohl ungeschützt der Witterung ausgesetzt, ist oberflächlich nur die Lackierung etwas verändert, der Zustand des Flugzeugs aber augenscheinlich recht gut. Gut bewacht auf dem Flugplatz sind zum Glück keine Schmierereien oder ähnliches zu sehen.
    Innerhalb des Flugplatzgeländes hat sich die Su-22 etwas bewegen lassen, wie ein Bild von 1998 zeigt. Damals stand die Su noch in einer Reihe mit den dort vorhandenen MiG´s.  

    (C) Text und Bilder: Jan Koennig 2014

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Airshow Kalender

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16 Jun 2023
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Lotnisko Leszno-Strzyżewice, Polen
16 Jun 2023
noch 18 Tage

Cento Anni Dell'Aeronautica Militare

16.06. - 18.06.
Pratica di Mare, Italien
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17.06. - 18.06.
Turku, Finnland
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