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US-Küstenwache bestellt drei weitere Seeaufklärungsflugzeuge vom Typ Airbus Military CN235

Die US-Küstenwache, die sich für die nächsten vier Jahre Optionen für bis zu sechs weitere Flugzeuge gesichert hat, setzt die CN235 unter der Bezeichnung HC-144A „Ocean Sentry“ als Seeaufklärer ein. Der Vertrag für die drei HC-144A hat ein Volumen von US$ 117 Mio.

Vom Typ CN235, auf dem die HC-144 basiert, sind über 250 Flugzeuge in 26 Ländern im Einsatz. Die HC-144 spielt eine entscheidende Rolle bei den Flugeinsätzen der Küstenwache, die Patrouillenflüge, Nachrichtengewinnung, Überwachung und Aufklärung, Fracht- und Personentransport sowie Katastrophenhilfe umfassen.

Das Flugzeug ist seit letztem Jahr einsatzfähig und konnte seither durch überragende Leistungen in den verschiedensten Situationen überzeugen, so bei der Reaktion der Küstenwache auf das Erdbeben in Haiti und die Deepwater-Horizon-Ölkatastrophe. An Bord der HC-144 wurden sogar vor der Ölpest gerettete Wildtiere transportiert.

Die Küstenwache hat gegenwärtig zehn Ocean-Sentry-Flugzeuge im Einsatz und wird im Laufe dieses Jahres noch ein weiteres erhalten. Die neu bestellten Maschinen sollen ab 2011 ausgeliefert werden. Geplant ist der Erwerb einer Gesamtflotte von 36 Flugzeugen des Typs Ocean Sentry. Die HC-144A ersetzt die in die Jahre gekommene Flotte der Küstenwache von HU-25 Guardian Falcon Jets.

Die auf der Plattform der Airbus Military CN235 basierende HC-144A wird mit Suchradar, elektrooptischen Kameras und Infrarotkameras, automatischem Erkennungssystem zur Erfassung der Daten von Schiffen auf See und einem Kommunikationssystem ausgestattet sein. Die Heckladerampe ermöglicht die problemlose Be- und Entladung und erlaubt zudem den Einsatz einer Roll-on-/Roll-off-Frachtpalette, die von der Küstenwache getrennt für die Ocean Sentry beschafft wird. Aufgrund ihrer überlegenen Reichweite und Loiter-Zeit (Verweildauer im Luftraum) kann die HC-144 bei Such- und Rettungseinsätzen, Patrouillenflügen oder Langzeit-Überwachungsoperationen länger in der Luft bleiben.

Quelle: eads.net

 

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